Guida del pellegrino

Dieser Führer beschreibt vier Pilgerwege. Gestartet wird in Innsbruck mit dem Abt-Albert-von Stade-Weg und führt nach Camposampiero bei Padua. Dort folgt der zweite Teil – Cammino di Sant`Antonio – nach Dovadola. Weiter geht es auf dem Cammino di Assisi (Franziskusweg) nach Assisi und dann auf Via di Rom (Romweg) zum Petersdom.

Von Innsbruck nach Rom

Der Reiseführer zum ältesten Pilgerweg Europas: Die Via Francigena von Canterbury nach Rom (2000 KM) war schon lange vor den Anfängen des Jakobswegs die wichtigste Pilgerroute Europas. Von Canterbury führt der Weg über Calais und Arras in Frankreich zur wunderschönen Kathedrale von Reims. Bei Besançon überquert man den Jura und gelangt in die Schweiz. Die Strecke vorbei am Genfer See und über den Großen-Sankt-Bernhard-Pass ist sicher ein Höhepunkt der Reise. Der Weiterweg führt durch das Aostatal in die Poebene, überquert den Apennin und verläuft zuletzt durch die Toskana und Latium nach Rom.

Via Francigena

Cammino di San Benedetto – Auf den Spuren des hl. Benedikt. Für Fuß- und Radpilger. Mit detaillierten Karten. Über 300 Kilometer führt dieser Weg von Norcia über Subiaco nach Montecassino.

Cammino di San Benedetto

Die Via Lemovicensis ist einer der vier wichtigsten französischen Jakobswegen. Von Vézelay im nördlichen Burgund führt sie nach Saint-Jean-Pied-de-Port in den Pyrenäen.Der Weg orientiert sich an der Route, der bereits die Pilger im Mittelalter folgten. Dieses Buch bietet für die 930 km langen Pilgerweg eine detaillierte Beschreibung, die nicht nur den Wegverlauf und Alternativrouten, sondern auch Empfehlungen für Pilgerherbergen und zu Sehenswürdigkeiten am Weg umfasst.

Via Lemovicensis

Der klassische Jakobsweg Camino Francés geht über die Pyrenäen, die beliebten Weingärten der Rioja, später durch Kastilien und Galicien nach Santiago de Compostela. Einem der wichtigsten Pilgerorte nach Rom, Assisi und Jerusalem. Er ist ziemlich überlaufen und viele Pilger sind unterwegs. Die Infrastruktur ist vorhanden und es findet sich, ausser Juli und August – aufgepasst, für jeden einen Platz zum Schlafen.
Camino Frances