Hier eine kleine Fotoauswahl vom Convento do Cristo. Erbaut von den Tempelrittern nach der Vertreibung der Araber anno 1160. Diese Burganlage wurde mehrfach umgebaut und ist seit 1983 Weltkulturerbe der UNESCO.
Der Portugiesische Jakobsweg, bekannt als Caminho Portugues, führt von Lissabon nach Santiago di Compostela und ist der zweitbeliebteste Camino auf der iberischen Halbinsel. Die meisten Pilger starten ihren portugiesischen Jakobsweg in Porto. Heute gibt es auch die Möglichkeit bereits in Lissabon los zu pilgern. Dieser Teil war auf dem Camino lange verwaist. Seit ein paar Jahren arbeiten die Verantwortlichen hart daran, die Wege und Infrastruktur des portugisischen Jakobweges auszubauen. Das ist ihnen gelungen. Zudem gibt es die Möglichkeit über Fatima zu pilgern, was sehr reizvoll ist.
Ab Porto wählt man den klassischen portugiesischen Jakobsweg durchs Landesinnere. Mittlerweile gibt es auch den Kuestenweg, der sehr reizvoll ist und ebenfalls gut beschildert ist. Der Caminho Portugues ist eine schöne Alternative für offene Menschen, die nicht auf Mainstream aus sind, sondern auf der Suche nach den für sie wichtigen Werten, Zielen und Erkenntnissen sind.
Portugal ist anders. Wunderschön und hat eine grosse Vergangenheit. Der portugiesische Jakobsweg ist eine Möglichkeit zu sich selbst zu finden und dabei etwas Unbekanntes für sich zu entdecken!
Hier eine kleine Fotoauswahl vom Convento do Cristo. Erbaut von den Tempelrittern nach der Vertreibung der Araber anno 1160. Diese Burganlage wurde mehrfach umgebaut und ist seit 1983 Weltkulturerbe der UNESCO.
Man sollte immer die Route checken bevor man in das Pilgerabenteuer startet. Ich folge blind den gelben Wegweiser, die nach Santiago führen. Irgendwann merke ich, dass ich nicht auf dem richtigen Weg bin und mich verlaufen habe. Das heisst schon Richtung Santiago, aber auf der Radlerroute. Die ist viel…
Leider ist mein Knöchel ziemlich mitgenommen von den langen Etappen der vergangenen Tage. Er ist stark angeschwollen und ich kann nicht mehr auftreten. Deshalb bleibe ich für zwei Tage in Amiais de Baixo. Wie bereits berichtet im Hotel Amiribatejo. Die Chefin kümmert sich rührend um mich. So bin ich…
Im Hostel, in dem ich übernachte, passt vieles. Ich habe ein Einzelzimmer, sehr klein, aber sauber und vor allem gut in der Innenstadt gelegen. Das stimmt mich positiv und auch den Abend geniesse ich noch ein wenig. Danach folgt jedoch der absolute Horror für mich. Das Zimmer ist so…
Geplant habe ich heute erst um zehn Uhr aufzubrechen. Bereits drei Stunden früher kitzelt mich die Sonne aus dem Schlaf. Also stehe ich auf und schaue, ob ich einen Kaffee bekomme. Frühstücken mag ich nicht, aber Koffein braucht ein Pilger wie ich. Dazu bekomme ich einen frischgepressten Orangensaft aus…
Der Abend in Azambuja gestaltet sich schwierig. Ich habe seit zwei Tagen nichts gegessen und bin hungrig wie ein Wolf. Ausser ein paar Bars gibt es nichts. Und die haben nichts zu futtern ausser Chips. Das Problem ist, die Einheimischen bereiten sich auf ihr Dorffest vor. In den nächsten…
Nun bin ich glücklicherweise wieder frei wie ein Vogel und kann tun und lassen was ich will. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich diese Pilgerdame auf diesem Jakobsweg nicht mehr treffe ist gross. Am Abend geht bei mir nicht mehr viel, vor allem weil ich einen Fastentag einlege. Heute morgen…
Am Morgen früh dämmere ich endlich in den wohlverdienten Schlaf und erwache erst Stunden später. So starte ich wie gewöhnlich kurz vor elf zu meiner Pilgerei auf den portugiesischen Camino – auf portugiesisch Caminho Portugues. Da meine Unterkunft ziemlich weit vom Startpunkt entfernt liegt, darf ich zuerst einmal nach…
Gestern stand die Anreise zu meinem neuen Camino an. Zuerst mit dem Zug nach München und von dort aus weiter mit dem Flieger nach Lissabon. Wenn ich bereits um sechs Uhr aufstehen muss, bin ich eher ein bisschen muffig, das ist halt nicht meine Zeit. Wenn man Pilgern will,…